© Gemeinde Wulfsen
Ende November griffen zwei der neuen Gemeinderäte in Wulfsen zum Spaten, um auf der Ausgleichsfläche 'Im Osterfelde' an der Landesstraße L234 drei Stieleichen als Ausgleich für die Eichen zu pflanzen, die die trockenen Sommer der Vorjahre leider nicht überstanden hatten.
Thilo Kistenbrügger, zugleich Mitglied des neuen Klimaausschusses dazu: „Angesichts sinkender Biodiversität ist es wichtig, dass Gemeinden sich um ihre Ausgleichsflächen kümmern.“ Der Vorsitzende des Klimaausschusses Guntram Klein ergänzte: „Dies ist auch ein kleiner Beitrag zur CO2-Bindung.“
Mit der Ausgleichsfläche sollen die Eingriffe in Natur und Landschaft durch den Bau des Radweges zwischen dem Bahlburger Kreuz und Garstedt kompensiert werden. Um die Fläche vor Wildverbiss zu schützen, war deshalb ein Wildschutzzaun errichtet worden.
In einer gemeinsamen Aktion hatten Thilo Kistenbrügger und die örtliche Jägerschaft vor der Pflanzaktion den mittlerweile marode gewordenen Wildschutzaun abgebaut.
Dabei wurden 380 Kg druckimprägniertes Holz fachgerecht entsorgt und die umgefallenen Begrenzungspfähle neu aufgestellt.
Die Gemeinde Wulfsen bedankt sich herzlich für die tatkräftige Unterstützung durch die örtliche Jägerschaft und hofft, dass die neu gepflanzten Bäume gut anwachsen.
